Stärken-Wiki

reflektiert

Du bist reflektiert. Du nutzt Deinen Überblick, Deinen kritischen Verstand, Deine analytische Gabe und Deinen Mut zur Wahrheit, um Dir ein klares, unverfälschtes Bild von Dir selbst und Deinem Umfeld zu machen. Das macht Dich (Selbst)-Bewusst, offen für Veränderungen und bringt Dich in Führung gegenüber Anderen, die Ihr Selbstbild nicht kontinuierlich hinterfragen. Du bist stets unterwegs Dein bestes Selbst zu werden. Menschen erleben Dich als authentisch, inspririerend und herausfordernd. Als Führungskraft bist Du begehrt, denn Deine Fähigkeit stets den realistischen Abgleich zwischen Selbst – und Fremdbild zu bewahren, sichert Gerechtigkeit und höchste Leistung.

1. Was man davon hat ...

… Themen, Aufgaben, Situationen und Menschen von mehreren Seiten beleuchten
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • kritisch
  • überlegt
  • den Überblick habend
  • analytisch
 
… Bewusstsein über eigenes Denken, Handeln, Gefühle und Wirkung
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • (selbst)bewusst
  • selbstkritisch
  • klar
  • rund
 
… interessiert an und offen für kontinuierliche Weiterentwicklung
Dadurch bist du:
  • mitten im Fluss des Lebens, statt im Widerstand
  • Veränderungen gegenüber aufgeschlossen
  • bereit, neue Erfahrungen zu machen, daraus zu lernen und daran zu wachsen
  • bereit, dein bestes Selbst zu werden

2. Wie man noch besser darin wird ...

…im Denken
Die eigene Einstellung checken!
  • regelmäßiger Abgleich von Selbst- und Fremdbild
  • trage ich authentisch das nach außen, was im Inneren passiert?
  • sich über den eigenen Anteil am Ausgang einer bestimmten Situation bewusst werden
  • nach Abschluss einer Situation Fragen zur Selbstreflexion stellen
  • eigene Gedanken und Gefühle beobachten, ohne diese sofort zu bewerten
Sich den Nutzen klar machen!
  • sich der eigenen Wirkung, Stärken und Schwächen bewusst zu sein, erleichtert den Umgang mit anderen, führt zu authentischem und selbstbewusstem Auftreten
 
 
…der Körper
  • hohe Kongruenz von Gestik, Mimik und Aussagen, Körpersprache spiegelt das Gesagte eindeutig wider
  • starke physische Präsenz
  • individuelle Ausstrahlung
 
…der Fokus
  • Selbstbeobachtung im Hier und Jetzt
  • Vergangenes Analysieren und Auswerten
  • Abstimmung von Eigen- und Fremdwahrnehmung durch Gespräche und Feedback von Familie, Freunden, Kollegen, Chef oder Coach
  • Authentizität und Offenheit
 
…im Sprechen
  • Ich-Perspektive: immer von sich selbst ausgehend Dinge erläutern oder ansprechen und somit Angriffe anderer vermeiden
  • Erkenntnisse aus der eigenen Reflexionsarbeit klar kommunizieren, um das Umfeld an Veränderungen teilhaben zu lassen
  • zur Gruppen- oder Teamreflexion auffordern
  • Feedback von anderen einholen und anbieten
 
… eine Übung dazu ausprobieren
Übung 1: Teamspiegeln
  • regelmäßiges Spiegeln von Verhalten und Wirkung im Team ist wie ein kontinuierlicher Feedbackprozess, der die Reflexion des Einzelnen unterstützt
  • trefft euch regelmäßig einmal im Monat oder sogar in der Woche, um jedem aus dem Team sein Verhalten zu spiegeln
  • es geht dabei nicht um Bewertung des Verhaltens oder Kritik, sondern um sachliche neutrale Verbalisierung der eigenen Wahrnehmung
  • am Ende fasst der Moderator das Gesagte kurz zusammen und der Gespiegelte bezieht kurz Stellung
Übung 2: Tagebuch führen
  • leg dir ein schönes Notizbuch zu, das du ausschließlich für deine (Selbst-) Reflexion nutzt
  • nimm dir abends 10-30 Minuten Zeit, um deinen Tag Revue passieren zu lassen und reflektiere, was du erlebt hast, z.B. Gespräche, Meetings, Streitigkeiten etc.
  • stelle dir Fragen mit denen du dein Verhalten, deine Gefühle und deine Einstellungen, aber auch die deines Gegenübers aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtest
  • wo sehen mich andere anders, als ich mich selbst? Was kann ich aus einem Feedback über meine Fähigkeiten und Stärken lernen? Wo kann ich diese ausbauen? Wo kann ich meine Kompetenzen zielgerichteter einbringen? Was hat gut geklappt? Wo gibt es Raum für Verbesserung? Was habe ich gelernt? Was mache ich beim nächsten Mal anders?
  • notiere dir konkrete Handlungen
Übung 3: Lebensreflexion
  • nimm dir 1-2 Stunden Zeit und ein großes Blatt Papier und notiere mindestens folgende Fragen und aus dem Bauch heraus alle Antworten, die auftauchen – ALLE!:
  • Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?
  • ergänzend helfen Fragen wie: Wie will ich leben und arbeiten? Wenn ich 1 Mio € hätte, wie würde ich dann leben? Wenn heute mein letzter Tag in diesem Leben wäre, was würde ich dann tun? Was sind meine Träume und Wünsche? Wo will ich in 2, 5, 10 Jahren sein?
  • mach einen Abgleich von Status Quo und Wunschbild und überlege dir, wo du noch heute einen ersten Schritt in Richtung Ideal machen kannst
  • häng dein Ergebnis sichtbar auf und visualisiere regelmäßig dein Idealbild
  • wenn du willst, kannst du das Ganze auch noch mit Bildern beleben

3. Was es noch Wissenswertes dazu gibt ...

…Zitate
„Um sich selbst zu erkennen, muss man handeln.“
  • (Albert Camus)
„Um zu reflektieren, muß der Geist in seiner fortschreitenden Tätigkeit einen Augenblick stillstehen, das eben Vorgestellte in eine Einheit fassen, und auf diese Weise, als Gegenstand, sich selbst entgegenstellen.“
  • (Wilhelm von Humboldt)
„Kein Werk des Genies kann durch Reflexion und ihre nächsten Folgen verbessert, von seinen Fehlern befreit werden, aber das Genie kann sich durch Reflexion und Tat nach und nach dergestalt hinaufheben, daß es endlich musterhafte Werke hervorbringt.“
  • (Johann Wolfgang von Goethe)

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