Stärken-Wiki
Selbstmotivation
Du hast Ambition, weißt was Du willst und gehst Deinen Weg. Du hast klare Ziele und bist von innen heraus motiviert alles erforderliche dafür in Gang zu setzen. Andere erleben Dich als zielorientiert, energievoll und engagiert. Selbstmotivation ist eine typische Führungsstärke – Deine Motivation kommt aus Dir selbst, denn Deine Werte, Deine Überzeugungen und Deine Ziele steuern Dich.
1. Was man davon hat ...
… eigeninitiatives Vorgehen
Dadurch wirkt man auf Andere:
- determiniert
- zielstrebig
- leistungsorientiert
- fokussiert
- kontrolliert
… Eigenverantwortung übernehmen
Dadurch wirkt man auf Andere:
- selbstbestimmt
- gewissenhaft
- organisiert
- unabhängig
- aktiv
… Ziele erreichen
Dadurch wirkt man auf Andere:
- erfolgreich
- dynamisch
- strebsam
- selbstbewusst
- zuversichtlich
2. Wie man noch besser darin wird ...
… im Denken
Die eigene Einstellung checken!
- du selbst hebst Sinn und positive Aspekte einer Aufgabe für dich hervor, setzt dir Ziele. Stellte dir immer wieder Fragen zur Selbstreflexion. Bist du bereit für Aufgabe XY deine volle Leistung zu geben? Kennst du deine Motivatoren? Was reizt dich? Was macht dir Spaß? Wo kannst du am besten zeigen, was in dir steckt? Welche Faktoren demotivieren dich?
Sich den Nutzen klar machen!
- du kennst nur Herausforderungen, denen du dich mit Elan widmest und somit oft Erfolge erzielst. Du bist zufrieden mit dem was du tust und den Ergebnissen, die du erzielst, was wiederum zu hoher Zufriedenheit in deinem Umfeld führt
… der Fokus
- Dinge mit einem Sinn versehen
- inspirierende Ziele setzen
- Spaß am Tun (zurück)gewinnen
- Konzentration auf die eigenen Entwicklungen und Fortschritte
- Ziele und Erfolge
… im Sprechen
- konkrete und SMARTe (spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, terminiert) Zielformulierung (s. Übung zur Stärke „zielstrebig“)
- positive Glaubenssätze formulieren (z. B. „Ich nehme die Herausforderung gerne an und bin erfolgreich!“ etc.)
- Ansporn gebende Visionen für die Zukunft formulieren und kommunizieren
- konstante Selbstmotivation durch aktivierende Worte und Gedanken
… eine Übung dazu ausprobieren
Übung 1: Motoren der Motivation
- wähle ein Projekt oder ein Vorhaben aus, das dir wichtig ist, dem du bisher aber noch mit ambivalenten Gefühlen gegenüberstehst
- nimm ein Blatt Papier und unterteile es im Hochformat durch eine Linie
- zerlege das Vorhaben in 5-10 sinnvolle, konkrete Arbeitsschritte, welche aufeinander folgen und schreibe sie in die linke Spalte
- visualisiere jeden Schritt, d. h. stelle dir dich dabei selbst vor deinem geistigen Auge vor. Achte dabei genau auf deine Gefühle und Reaktionen, benenne diese, und schreibe sie daraufhin in die rechte Spalte und bewerte sie (- negativ, 0 neutral, + positiv)
Zur Auswertung:
- positive Gefühle deuten darauf hin, dass die visualisierten Handlungen zu deinen „intrinsischen Motiven“ passen, du brauchst hier keine Anstöße von außen
- negative Gefühle in den einzelnen Arbeitsschritten zeigen fehlende intrinsische Motivation. Hier ist mehr Willenskraft erforderlich. Stell dir die Frage „Was brauche ich, damit mir dieser Schritt leicht von der Hand geht?“ und räume die Blockaden aus dem Weg
- du verstehst dich und die Motoren deiner Motivation besser und kannst diese Erkenntnisse für künftige Aufgaben gewinnbringend nutzen
3. Was es noch Wissenswertes dazu gibt ...
… Zitate
„Jeder ist Meister seines Schicksals; es ist an uns, die Ursache des Glücks zu schaffen. Das liegt in unserer eigenen Verantwortung und nicht in der irgendeines anderen.“
- (14. Dalai Lama)
„Es ist Ihre geistige Einstellung beim Beginn einer schwierigen Aufgabe, die mehr als alles andere den erfolgreichen Abschluss garantiert.“
- (William James)
„Lust verkürzt den Weg.“
- (William Shakespeare)