Stärken-Wiki

Krisenmanagement

1. Was man davon hat ...

… auch in kritischen Situationen den Überblick behalten und das Ruder in die Hand nehmen
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • wohlüberlegt
  • systematisch
  • rational
  • planungsstark
  • lösungsorientiert
 
… hohe Stressresistenz und ausgeprägte Unsicherheitstoleranz
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • gefasst
  • in sich ruhend
  • stark
  • präsent
  • mutig
 
… zielgerichtete Gegenmaßnahmen einleiten und Fäden in der Hand halten
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • entschlossen
  • taktisch
  • organisationsstark
  • führungsstark
  • kontrolliert
 
… auch in unübersichtlichen und unerwarteten Situationen die richtigen Fragen stellen und schnell kreative und innovative Lösungen finden
Dadurch wirkt man auf Andere:
  • analytisch
  • geistig rege
  • kreativ
  • spielerisch
  • gelassen

2. Wie man noch besser darin wird ...

… im Denken
Die eigene Einstellung checken!
  • im Gegensatz zu den meisten Menschen um dich herum ist dir bewusst, dass Sicherheit ein gedankliches Konzept ist, das sich viele wünschen, das aber so nicht existiert. Du bist vertraut damit, unbekanntes Terrain zu betreten und jedes Mal mit frischem Blick die richtigen Fragen zu stellen
Sich den Nutzen klar machen!
  • du bist der Fels in der Brandung, der selbst dann noch wohlüberlegt denkt und handelt, wenn die meisten Anderen schon kopflos durch die Gegend rennen. Du akzeptierst Unsicherheit als den Normalzustand
 
… der Körper
  • ruhige, gelassene Gestik und Mimik ohne hektische Handbewegungen
  • aufrechte, gerade, aufmerksame, doch vertrauenerweckende Körperhaltung
  • Kopf hoch
 
…der Fokus
  • Präsenz zeigen
  • Frühindikatoren beobachten und analysieren
  • Strategien, Gegenmaßnahmen, Lösungen entwickeln und umsetzbar machen
  • Fäden zusammenhalten
  • Aufgaben, Dinge und Menschen koordinieren und führen
  • Ruhe bewahren
 
…im Sprechen
  • Fragen, fragen, fragen: Welches sind die Fragen, die in dieser individuellen Situation zu geeigneten Strategien und Gegenmaßnahmen führen?
  • klare, unmissverständliche Aussagen, Aufforderungen und Ansagen
  • ruhige, gefasste, überzeugende Stimme
  • kurze Sätze, aktive Wortwahl
 
… eine Übung dazu ausprobieren
Übung 1: Lösungsfindung unter Druck
 
Auch eine alltägliche „Extremsituation“ erzeugt bei den meisten Menschen ein so hohes Maß an Stress, dass sie nicht mehr klar denken, geschweige denn produktiv und kreativ sein können. Konstruiere eine „Extremsituation“, indem du dich z.B. in die folgende Situation begibst. Hier prüfst du deine Stressresistenz, schulst deine Fokussierung und deine Konzentration und lernst störende äußere Faktoren auszublenden:
  • Such dir im Vorfeld eine Arbeitsaufgabe, die auf der einen Seite maximale Konzentration, auf der anderen Seite maximale Kreativität von dir verlangt. Pack alle Dinge, die du zur Bearbeitung brauchst, in eine Tasche
  • Zieh dir so viel an, dass dir auf jeden Fall zu warm ist
  • such dir an einem Samstag einen Regionalzug aus der Fußballfans o.ä. in Richtung Stadion befördert. Geh durch den gesamten Zug, bevor du dich für den lautesten, vollsten Wagen entscheidest
  • Setz dich hin, stelle dir einen Timer mit absolut unrealistisch knapper Zeitvorgabe und fang an zu arbeiten
Übung 2: Wunden in Perlen verwandeln
  • such dir 2-3 Krisensituationen, die du selbst erlebt oder gehört hast (oder dein Umfeld erlebt haben), die du bei der Arbeit durchlebt hast, die dich bewegt haben
  • schau dir jede dieser Krisen im Detail an und leg den Fokus nur auf die Chancen, die in jedem dieser Ereignisse steckten bzw. die daraus hätten hervorgehen und zu einer positiven Veränderung führen können
  • entwickele Lösungsstrategien, wie das Potenzial der jeweiligen Krise hätte aktiviert werden können
  • dadurch schärfst du deinen Blick und veränderst deinen Fokus auf die Chancen, die jede Krise bietet
Übung 3: Unsicherheit einladen
  • ist dein Leben eher vom Sicherheitsdenken oder von mutigen Taten geprägt?
  • die Vermeidung von Unsicherheit führt zu Inflexibilität und unausgeschöpften Potenzialen, weil das Leben an sich nicht sicher ist
  • setz Energie, Kraft und Kreativität frei, indem du regelmäßig deine Komfortzone verlässt und dich in unsichere Gefilde begibst
  • das fängt bei kleinen alltäglichen Dingen an, wie alleine zu einer Veranstaltung zu gehen, auf der sich Alle kennen und geht bis zu einer ungeplanten Weltreise oder der Aufgabe eines Jobs ohne zu wissen, wie es weitergeht
  • die Verabschiedung vom Konzept der äußeren Sicherheit macht frei, gleichzeitig gewinnst du an innerer Sicherheit dazu und lernst Unsicherheit als Chance für Neues und für Veränderung immer öfter in dein Leben einzuladen

3. Was es noch Wissenswertes dazu gibt ...

…Zitate
„Es geht nicht mehr darum, sich zu versichern, dass das Meer ruhig bleibt, sondern sich darauf einzustellen, in stürmische, unbekannte Gewässer zu segeln.“
  • (Ferdinand Magellan)
„Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen. Das eine bedeutet Gefahr, das andere Gelegenheit.“
  • (John F. Kennedy)
„Den Tod fürchten, wenn man außer Gefahr ist, und nicht, wenn man in Gefahr schwebt, denn man muß ein Mann sein.“
  • (Blaise Pascal)

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